extraLapis No. 39 Achate - geboren aus Vulkanen
Mit ihrem vielseitigen, schier unerschöpflichen Reichtum an Bildern und Mustern werden Achate von vielen Menschen als ästhetisch schön und mineralogisch interessant empfunden. Auf wundersame, bis heute noch nicht ganz verstandene Art sind die „Achatbilder" auf natürliche, zufällige und individuelle Weise entstanden; aber zunächst im Inneren des Steins verborgen. Erst durch handwerkliches Zutun werden die „Innenwelten" des Achats sichtbar. Mit jedem neuen Schnitt an der Diamantsäge eröffnet sich die Chance, einen der schönsten Achatquerschnitte zu entdecken!
Wie entstehen Achate? Wie wachsen Achate? Wie bilden sich die farbenfrohen und abwechslungsreichen Muster? In dieser Monographie finden Sie die Antworten auf diese und viele weitere Fragen zur faszinierenden Welt der Achate.
100 Seiten mit zahlreichen Farbfotos! Format: A4, broschiert. 2010
Die Kelten gruben hier schon nach Schätzen und die alten Römer holten sich aus den Bergen Kristalle, um daraus prachtvolle Kunstwerke zu schleifen. Ein Goldrausch hielt über zwei Jahrtausende dies vielfältige Land im Atem. Und in den Bergwerken baute man Granat und Erz ab. Wunderheiler zogen hierher und Wissenschaftler setzten Meilensteine. Abenteurer kletterten in die ausgesetzten Felswände, um ihnen Riesenkristalle zu entreißen. Es gibt kaum ein anderes Gebiet, wo sich so viel "Steinreich"-Geschichte abspielte wie in diesem kleinen Land im Herzen der Ostalpen.
100 Seiten mit zahlreichen Farbfotos! Format: A4, broschiert. 2010
extraLapis No. 37 - Quarz
Vom „bösen Erz“ – zum begehrten Sammlerstück!
Im Dunkel der Geschichte verschwimmt die Herkunft des Wortes Quarz. Aus dem sächsischen Bergbau des Mittelalters stammt der Begriff Quaterz oder Qvertz – eine derbe Bergart, ein „böses Erz“, das kein Metall enthielt. Erst ab Mitte des 18. Jahrhunderts wurde der Begriff zunehmend zur Bezeichnung gut kristallisierter und schön gefärbter Varietäten verwendet – die chemisch meist nichts anderes als eine „gemeine Kiesel-säure“ sind.
Quarz diente seit Beginn der Menschheit als Werkzeug. Bergkristall und Feuerstein nutzte man unter anderem als Messer und Pfeilspitzen oder auch als Bohrer. Auch die magische Bedeutung darf nicht unterschätzt werden. So galt beispielsweise Bergkristall als Zauberstein. Bereits in der Jungsteinzeit wurde er als Amulett getragen. Das Wahrsagen mit geschliffenen Kristallkugeln ist bis in die Antike überliefert. Seit Jahrtausenden verarbeitet man Quarz zu Schmuck und Dekorationsgegenständen.
Quarz ist nach Feldspat auf unserer Erde das zweithäufigste Mineral. Er tritt in den unterschiedlichsten Formen und Farben auf. Faszinierende Zwillingsformen, vielfältige Wachstumsphänomene wie Phantome, Szepter und Fenster, exotische Pseudomorphosen und unerwartete Einschlüsse machen Quarz zu einem unglaublich variationsreichen
Mineral – und damit besonders interessant für Sammler!
100 Seiten mit zahlreichen Farbfotos! Format: A4, broschiert. 2009
extraLapis No. 36 - Freiberg
Freiberg – eine Stadt mit jahrhundertelanger Bergbautradition! Das Freiberger Gebiet ist eines der ältesten, ergiebigsten und wohl auch berühmtesten Erzbergbaureviere Mitteleuropas. Die Region ist bekannt für ihren großen Mineralreichtum. Weltberühmt gemacht haben Freiberg aber die einzigartigen Silbermineralien, die in besonders guter Qualität und Ausbildung gefunden wurden!
Zu den klassischen Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg ist in jüngster Zeit eine weitere Attraktion hinzugekommen: die internationale Ausstellung terra mineralia in Schloss Freudenstein, die in mehreren großen Sälen Kristalle und Schaustufen der Weltspitze präsentiert.
Ausführliche Informationen über Freiberg, die TU Bergakademie Freiberg mit ihren Sammlungen und die neue Austellung terra mineralia mit all ihren Mineralienschätzen finden Sie in dieser Monographie.
100 Seiten mit zahlreichen Farbfotos! Format: A4, broschiert. 2009
Die Welt ist kleiner geworden und seit dem letzten Fluorit-extraLapis vor rund 15 Jahren hat es unzählige Neufunde aus alten aber auch neuen - damals noch unbekannten Fundstellen - gegeben, die ausgezeichnete Fluorite in noch nie zuvor gesehener Qualität und Ausbildung hervorbrachten. Rosafarbene Fluorite in vollendeter Perfektion und Qualität lassen nur erahnen, warum die Kristallsucher am Mont Blanc immer wieder ihr Leben für diese einmaligen Schätze riskieren. Doch nicht nur aus den Alpen erreichten uns in den vergangenen Jahren neue und unglaubliche Funde - gerade China zeigte uns, daß es weit mehr als „nur" grüne Fluorite zu bieten hat. Ob tiefgrüne Augenfluorite aus einem Neufund in Namibia, oder orangerote Kugeln aus Indien - es scheint, als seien den Formen und Farben des Fluorits auch in Zukunft keine Grenzen gesetzt. Dies ist wohl auch ein Grund dafür, warum sich der Flußspat über die Jahre zu einem exklusiven und begehrten Sammlermineral gewandelt hat. Zur Zeit ist Fluorit - neben Gold - wohl das wertvollste Mineral, das in den Alpen gefunden wird!
106 Seiten mit unzähligen brillianten und teils großformatigen Fotos! Format: A4, broschiert. 2008
Nur noch antiquarisch lieferbar!!
extraLapis No. 34 <br>Die Mineralien der Vulkaneifel
Das vulkanisch geprägte Gebiet der Eifel ist seit alters her von besonderem Interesse für Naturforscher. Seit mehr als 200 Jahren ist es Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Untersuchungen, vor allem in mineralogischer Hinsicht. Nicht umsonst gilt die Vulkaneifel als eines der mineralogisch am besten untersuchten Gebiete der Welt. Das Fundgebiet der Eifel hat nicht nur in Deutschland einen hohen Stellenwert. Auch in Europa, ja weltweit zählt es zu den interessantesten Fungregionen überhaupt. Für eine Vielzahl von Mineralien sind die Fundstellen der Eifel Typlokalität. So konnten zahlreiche Mineralien erstmals als natürliches, irdisches Vorkommen nachgewiesen werden. Eine überragende Stellung nimmt hier ohne Frage der Ettringer Bellerberg ein.
ExtraLapis No.34 nimmt Sie mit auf eine Entdeckungsreise durch die Eifel und stellt dabei alle wichtigen Fungebiete und Ihre Mineralien vor. Hervorragend Bebildert und mit Skizzen zu jeder Region versehen. Ein Muss für jeden Eifelfan!
98 Seiten mit 250 Bildern und Skizzen, broschiert. 2008
Der Begriff „Zeolith“ wurde 1756 von Cronstedt geprägt und bedeutet "kochende Steine“. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts hat der Zeolith – oder besser: haben die Zeolithe – unseren Alltag erreicht. Sie sind heutzutage in Waschmitteln enthalten, spielen als Katalysatoren eine wichtige Rolle, bei der Herstellung von Benzin und sind wesentlicher Bestandteil in so profanen Dingen wie Katzenstreu – kurz: Sie sind aus unserem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Bei Sammlern sind Zeolithe heiß begehrt – und zwar in jeder Hinsicht. Manche wegen ihrer Seltenheit, aber die meisten wegen ihrer besonderen Ästhetik. Natürliche Zeolithe bilden oft prächtige Kristalle. Die besten Stücke finden Sie in dieser Monographie. Erschienen 2007.
Obwohl Feldspat mehr als die Hälfte der äußeren Erdkruste ausmacht, genießt er in vielen Mineraliensammlungen eher eine Nebenrolle. Sehr zu Unrecht - wie diese Monographie zeigt.
Die Kristalle sind - mit wenigen Ausnahmen - farblich zwar nicht immer spektakulär und zeichnen sich oft auch nicht durch besondere Transparenz oder hohen Glanz aus. Doch die allgegenwärtigen Feldspäte sind meist als modellmäßig scharfkantige Kristalle entwickelt. Neben interessanten Zwillingsbildungen und faszinierenden Schmucksteinen - darunter Mondstein, Labradorit und Sonnenstein - bilden Feldspäte in Gesellschaft mit Edelsteinmineralien überaus begehrte Sammlerstufen.
Inhalt:
Feldspatfundorte: Von der Oberpfalz zum Riesengebirge (Berthold Ottens)/Sanidin vom Drachenfels (Berthold Ottens)/Periklin und Adular aus den Alpen (Stefan Weiß)/Die Irrfahrt der großen Adularstufe vom Piz Starlera (Michael Wachtler)/Baveno - eine klassische Orthoklasfundstelle am Lago Maggiore (Federico Pezzotta, übersetzt von Berthold Ottens)/Amazonit vom Oikes Peak, Colorado (Berthold Ottens)/Bildgalerie - Die schönsten Feldspat-Stufen und -Kristalle/Das große Feldspatwörterbuch (Rupert Hochleitner und Berthold Ottens)/Chemie, Struktur & Eigenschaften (Berthold Ottens und Michael Huber)/Eine Färbemethode bringt Klarheit! (Stefan Weiß)/Feldspat - das zwillingsverliebte Mineral (Berthold Ottens)/Amazonit aus Äthiopien (Herbert Kaiser)/Schillernde Welten - Feldspäte als Schmucksteine (Ulrich Henn & Berthold Ottens)/Ohne Feldspat kein Porzellan - und auch kein Glas (Berthold Ottens)/Spektakuläre Feldspäte aus den Laboratorien der Natur (Federico Pezzotta, übersetzt von Berthold Ottens)/Hyalophan aus Bosnien-Herzegovina - besonders interessante Zwillinge (Mirjan Zorz, übersetzt von Berthold Ottens)/Feldspatvertreter - Foide (Rupert Hochleitner)
Erschienen: 2006