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Leider haben sich aufgrund politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen die Preise für die Produktion unseres Magazins erheblich erhöht – Papier und Druck sind teurer geworden, die Versandkosten steigen stetig, und auch der Rückgang der monatlichen Auflage trägt einen großen Teil dazu bei.
Um Ihnen bei gleichbleibender Menge an Inhalt keine Mehrkosten zu verursachen, werden wir unseren Erscheinungsrhythmus von elf auf sechs Ausgaben reduzieren. Eine Ausgabe enthält in Zukunft soviel Inhalt wie zwei bisherige Einzelhefte. Lapis wird also in etwa doppelt so dick!
Wir werden natürlich die bewährte Qualität beibehalten und Ihnen den redaktionellen Inhalt bieten, den Sie von Lapis gewohnt sind.
Ab 2024 werden Sie daher sechs Ausgaben erhalten, die jeweils Anfang Februar, April, Juni, August, Oktober und Dezember erscheinen. Somit können wir den Preis des Lapis-Abonnements und die Versandkosten beibehalten.
Hier noch ein Appell an alle Börsenveranstalter, Museumskustoden, große und kleine Anzeigenkunden, oder „eilige“ Autoren: Planen Sie rechtzeitig voraus, der Redaktionsschluß ist allerspätestens in der zweiten Woche des Vormonats – jeweils zum 10. Januar, März, Mai, Juli, September und November. Bis dahin können wir „zaubern“! Dies gilt natürlich ganz besonders für unsere Rubrik „Aktuell“, die wir auch weiterhin so vielfältig wie möglich gestalten wollen.
Wir danken Ihnen vielmals für Ihr Verständnis und hoffen sehr, dass Sie weiterhin Ihre Leidenschaft für die Welt der Mineralien behalten und auch in Zukunft diese Begeisterung mit uns teilen.

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Tobias & Christian Weise
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10 Jahre terra mineralia:
Große Sonderschau sächsischer Typmineralien in Freiberg

 
 

Tiefgrüner, plattig-pyramidaler Zeunerit (bis 1 mm KL). Walpurgis Flacher, Grube Weißer Hirsch, Neustädtel. Foto: Matthias Reinhardt.

 

Aus Anlass des 10-jährigen Bestehens und des 100. Geburtstags der aus Sachsen stammenden Sammlungsstifterin Dr. Dr. h.c. Erika Pohl-Ströher wird in der terra mineralia vom 17. April bis zum 25. August 2019 eine Sonderausstellung zu sächsischen Mineralien präsentiert. Unter dem Titel „Gesucht und gefunden: Einzigartige Entdeckungen aus Sachsen“ werden die wertvollsten Objekte aus den mineralogischen Sammlungen der TU Bergakademie Freiberg und den Senckenberger Naturhistorischen Sammlungen Dresden gezeigt. Es handelt sich um originale Erstfunde von Mineralien aus sechs Jahrhunderten, die zuerst in Sachsen entdeckt worden sind. Die meisten wurden von Freiberger Wissenschaftlern entdeckt, die damit zum hervorragenden Ruf der Bergakademie beigetragen haben.  


Typische Erythrin-Garbe in Quarzdruse. Grube Daniel, Schneeberg-Neustädtel, Erzgebirge. BB=1,4 cm, Foto: Jeff Scovil. 

Es existieren über 200 Erstbeschreibungen aus Sachsen, speziell aus dem Erzgebirge mit seinem umfangreichen Bergbau. Dabei können es einige dieser Funde durchaus mit den farbenprächtigen, exotischen Mineralien aus Brasilien oder Australien aufnehmen. Heute sind davon noch 97 Mineralarten gültige Spezies. Der begehrte Titel der Erstentdeckung löste mitunter Rivalitäten in der wissenschaftlichen Welt aus. Ein spannendes Beispiel dafür bietet der Prioritätsstreit um das Mineral Herderit, benannt nach dem bekannten Freiberger Oberberghauptmann Siegmund August Freiherr von Herder. Grundlage für die Ausstellung bildet der erst kürzlich im Bode-Verlag erschienene 1. Band der Erzgebirgs-Reihe von Thomas Witzke, Klaus Thalheim und Andreas Massanek. Mit detektivischer Sorgfalt hat das Trio den Fundgeschichten nachgespürt, historische Veröffentlichungen und die Originalstufen mit ihren Etiketten neu ans Tageslicht geholt. Ein Highlight der Sonderschau ist der bekannte „Jahrhundertfund“ durch den Bergverwalter Tröger in Schneeberg aus dem Jahr 1871. Aus dem Material dieses einzigen Fundes hat Prof. Albin Weisbach von der Bergakademie Freiberg fünf neue Mineralien beschrieben. Einen besonderen Platz bekommt auch das Mineral Argyrodit, in dem der Freiberger Chemiker, Clemens Winkler, das Germanium als neues Element entdeckt hatte. Insgesamt werden mehr als 160 Mineralien präsentiert, von denen ein großer Teil die Typspezies der jeweiligen Art darstellt – von Chlorargyrit und Wismut aus dem 16. Jahrhundert bis zum Rietveldit von 2017.

 

Perfekter scharfkantiger Eulytin-Kristall (0,8 mm KL) von der Grube „Gesellschaft“, Schneeberg-Neustädtel, Erzgebirge. Foto: Matthias Reinhardt.

 

Die Ausstellung zeigt nicht nur, wo und wie die Mineralien entdeckt wurden, sondern beantwortet auch die Frage, wie sie zu ihren zuweilen für den Laien recht kurios wirkenden Namen kamen – etwa der Skorodit, der nach seinem Knoblauchgeruch benannt ist. https://rollingslots.info
Ort: terra mineralia, Schloss Freudenstein, Schloßplatz 4, 09599 Freiberg. Geöffnet: Mo-Fr 10-17 / Sa/So/Fei 10-18 Uhr.
Weitere Info: www.terra-mineralia.de

aus Lapis 4/2019

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