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Wichtige Information – Umstellung auf jährlich sechs Ausgaben

Liebe Lapis-Leser,
wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre anhaltene Treue, die wir sehr schätzen. Nur durch Ihre Leidenschaft für die Welt der Mineralien und Kristalle, können wir seit bald 50 Jahren ein Magazin herausbringen, welches das Wissen rund um die Mineralogie weitergibt und bewahrt.
Leider haben sich aufgrund politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen die Preise für die Produktion unseres Magazins erheblich erhöht – Papier und Druck sind teurer geworden, die Versandkosten steigen stetig, und auch der Rückgang der monatlichen Auflage trägt einen großen Teil dazu bei.
Um Ihnen bei gleichbleibender Menge an Inhalt keine Mehrkosten zu verursachen, werden wir unseren Erscheinungsrhythmus von elf auf sechs Ausgaben reduzieren. Eine Ausgabe enthält in Zukunft soviel Inhalt wie zwei bisherige Einzelhefte. Lapis wird also in etwa doppelt so dick!
Wir werden natürlich die bewährte Qualität beibehalten und Ihnen den redaktionellen Inhalt bieten, den Sie von Lapis gewohnt sind.
Ab 2024 werden Sie daher sechs Ausgaben erhalten, die jeweils Anfang Februar, April, Juni, August, Oktober und Dezember erscheinen. Somit können wir den Preis des Lapis-Abonnements und die Versandkosten beibehalten.
Hier noch ein Appell an alle Börsenveranstalter, Museumskustoden, große und kleine Anzeigenkunden, oder „eilige“ Autoren: Planen Sie rechtzeitig voraus, der Redaktionsschluß ist allerspätestens in der zweiten Woche des Vormonats – jeweils zum 10. Januar, März, Mai, Juli, September und November. Bis dahin können wir „zaubern“! Dies gilt natürlich ganz besonders für unsere Rubrik „Aktuell“, die wir auch weiterhin so vielfältig wie möglich gestalten wollen.
Wir danken Ihnen vielmals für Ihr Verständnis und hoffen sehr, dass Sie weiterhin Ihre Leidenschaft für die Welt der Mineralien behalten und auch in Zukunft diese Begeisterung mit uns teilen.

Herzlichen Dank für Ihre Treue,
Tobias & Christian Weise
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Edle russische „Matroschka“: Der Diamant im Diamant

 

Nur 5 mm misst der hohle Diamant-Skelettkristall aus Nyurba in Sibirien, in dessen Inneren ein kleiner loser Diamantkristall beweglich lagert. Einen perfekten dreidimensionalen Blick in den Hohlraum mit dem Tochterkristall erlaubt der virtuelle Querschnitt über eine zerstörungsfreie Röntgen-Computertomografie (rechts). Beide Fotos: Alrosa.ru

 

Das gab es noch nie: In einem geschlossenen hohlen Diamanten sitzt – frei beweglich – ein weiterer, kleiner Diamant! Dieser natürlich kristallisierte „Diamant im Diamant“ ist zwar nur knapp 5 mm groß und wiegt nur gut ein Zehntel Gramm, doch sein Fund sorgte im Oktober letzten Jahres für eine kleine Sensation. Das Stück stammt aus dem riesigen Nyurba-Tagebau am Wilui-Fluß in Sibirien, den der russische Diamantenkonzern Alrosa seit 2001 mit großem Erfolg betreibt: Die Jahresförderung aus diesem Kimberlit-Schlot beträgt 5 Mio. Karat – entsprechend 100 Kilo Diamanten. Alrosa bezeichnete den neuen Diamanten in einer Pressemitteilung als Matroschka, nach den traditionellen russischen Holzpuppen, in deren Inneren sich jeweils immer kleinere Puppen verbergen. Wie ein Video und eine Röntgen-Computertomografie des neuen „Doppeldiamanten“ zeigen [eng.alrosa.ru], stellt der äußere Diamantkristall ein dickplattig abgestumpftes und wie gefenstert erscheinendes Oktaeder dar (4,8 x 4,9 x 2,8 mm). Durch sein glasklares „Hauptfenster“ fällt der Blick auf ein leicht trüb wirkendes, tafelig verzerrtes Oktaeder (1,9 x 2,1 x 0,6 mm), das in dem 6 mm3 messenden Innenraum frei beweglich ist. Eventuell entstand die einzigartige Kombination durch ein sehr schnelles Wachstum des Diamant-Mutterkristalles (ähnlich dem Rahmenwachstum bei Fensterquarzen, vgl. Lapis 1/2019, S. 20), möglicherweise unter Einschluß zweiphasiger Fluide oder einer – später weggelösten – carbonatischen Füllung. Ende November 2019 ließ die Firma Alrosa verlauten, dass sie den einzigartigen „Matryoshka Diamond“ in ihre Betriebssammlung aufnehmen wird. Sie enthält bereits zahlreiche Kuriosa, darunter Rohdiamanten in Form eines hohlen (!) Schädels, eines Fußballs, eines Fisches oder eines 67 ct schweren Valentinstag-Herzens – allesamt unverkäuflich! every woman works sexy jobs for women.
Stefan Weiß

 

Kein verspäteter Halloween-Scherz, sondern ein echter Skelettkristall im Rohzustand ist dieser 4,8 g schwere Diamant-„Schädel“ (Fund 2018), der zur Betriebssammlung des russischen Konzerns Alrosa gehört. Foto: Alrosa / Instagram

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